Nach den Vertragsverlängerungen mit Joan Oumari und Markus Ballmert, der Beförderung der Talente Nahom Gebru und Leon Hammel in den Profikader sowie der Verpflichtung von Marc Hornschuh (Borussia Dortmund II) hat die Personalplanung des FSV Frankfurt für die neue Saison etwas an Schwung verloren.
Während Hanno Balitsch die Entscheidung über eine Fortsetzung seiner Karriere erst ein, zwei Wochen nach Saisonende treffen will, sind die Frankfurter Chancen auf eine Weiterverpflichtung des von der TSG 1899 Hoffenheim aktuell nur ausgeliehenen Vincenzo Grifo zwar nicht groß, aber immerhin noch vorhanden.
Eine Hängepartie ist derweil der sich schon seit Januar hinziehende Vertragspoker mit Torhüter Patric Klandt, der noch immer kein neues Arbeitspapier unterschrieben hat.
Odise Roshi lehnt Angebot erst einmal ab
Und eine neue Baustelle hat sich am gestrigen Mittwoch aufgetran. So hat Odise Roshi das Angebot des FSV zur Verlängerung erst einmal ausgeschlagen. Der albanische Flügelspieler informierte den Verein darüber, sich nach anderen Möglichkeiten umsehen zu wollen, schließt in “Bild” einen Verbleib am Bornheimer Hang aber auch nicht komplett aus: “Ich bin noch am überlegen. Ich habe aber noch keinen neuen Verein. Die Tür ist noch nicht zu.”
Unterdessen hat der FSV darauf verzichtet, die bis 31. März gültige Verlängerungsoption bei Joni Kauko zu ziehen. Der 24 Jahre alte Finne wäre damit nach jetzigem Stand im Sommer ablösefrei. Wie auch im Falle Roshi hält Geschäftsführer Uwe Stöver aber für denkbar, dass beide Seiten sich doch auf eine weitere Zusammenarbeit enigen: “Gut möglich, dass es in vier Wochen noch mal Gespräche gibt.”
Bezogen auf Kauko will Stöver die jüngsten Auftritte des Mittelfeldspielers bestätigt sehen, bevor es ein neues Angebot gibt: “Wir haben die Option nicht gezogen. Aber seine Leistungskurve ging seit der Winterpause nach oben. Wir beobachten ihn weiter und werden am Ende der Saison entscheiden”, so der Geschäftsführer in “Bild”.
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