Schon in der Winterpause waren die Verantwortlichen des FSV Frankfurt bemüht, in einien Schlüsselpersonalien über diese Saison hinaus für Klarheit zu sorgen. Was bei Trainer Benno Möhlmann mit der Verlängerung bis 2016 geklappt hat, war bei Torhüter Patric Klandt und Abwehrchef Hanno Balitsch bislang nicht erfolglich.
Während es bei Klandt schon seit Wochen nichts Neues zum Stand der Verhandlungen gibt, bei denen womöglich die Vertragslaufzeit der entscheidende Faktor ist, hat der erst im August verpflichtete Balitsch Geschäftsführer Uwe Stöver bereits im Januar klar signalisiert, erst nach Saisonende konkret über seine Zukunft sprechen zu wollen.
Entscheidung nach Saisonende
Nachdem bislang als Hauptgrund dafür die offene Klassenzugehörigkeit galt, ließ Balitsch nun in “Bild” durchblicken, auch im Falle des dank der erfolgreichen Spiele zu Beginn des Jahres wahrscheinlichen Klassenerhalt nicht unbedingt noch ein Jahr dranzuhängen: “Wir haben ja nur noch zehn Spiele. Es könnten die letzten zehn meiner Karriere sein.”
Noch ist aber alles offen, wie Balitsch auch betonte: “Ich werde mir nach dem letzten Spiel zwei Wochen Zeit nehmen und über alles nachdenken. Erst dann werde ich mich endgültig entscheiden.”
Wie diese Entscheidung aussehen wird, ist nach aktuellem Stand völlig offen. Geschäftsführer Stöver erneuerte nun aber nochmals den Wunsch des Vereins nach einer Verlägerung mit dem 34-Jährigen, der sowohl mit seiner Leistung als auch als Leader enorm wichtig ist.
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