Seit dem letzten Spieltag und der dank des 3:2-Sieges bei Fortuna Düsseldorf geglückten Rettung hat sich beim FSV Frankfurt in personeller Hinsicht nur wenig getan. Trainer Tomas Oral unterschrieb zwar in der Zwischenzeit wie erwartet ein neues Arbeitspapier für die kommende Saison, doch im Spielerkader sind noch zahlreiche Fragen offen.
Durchgesickert ist immerhin, dass Routinier Hanno Balitsch seine Karriere als Profi beenden und künftig nur noch unterklassig gegen den Ball treten wird. Fest steht auch, dass sich die Hoffnungen auf einen Verbleib von Vincenzo Grifo durch dessen Unterschrift beim SC Freiburg endgültig erledigt haben.
Nicht erfolgreich waren zudem die Bemühungen, Eigengewächs Marcel Kaffenberger doch noch zu einem Verbleib zu bewegen. Das Mittelfeldtalent lehnt laut “Bild” einen Verbleib beim FSV ab. Wohin es Kaffenberger zieht, ist indes unklar. Der im Winter schon als sicher geltende Wechsel zum MSV Duisburg scheint jedenfalls kein Thema mehr zu sein.
Oral in Doppelfunktion
Zumindest ein Stück weit sind die eher schleppend verlaufenen Bemühungen um laut Geschäftsführer Clemens Krüger noch sechs bis sieben weitere Neuzugänge auch auf die durch die Freistellung von Manager Uwe Stöver entstandene Vakanz zurückzuführen. Inzwischen ist klar, dass Stöver nicht zurückkehren wird. “Das mit Uwe Stöver hat sich erledigt, was ich schade finde”, erklärte Krüger gegenüber “Bild”.
Einen Nachfolger wird es indes nicht geben. Vielmehr soll Coach Oral in Doppelfunktion und mit Unterstützung des bislang vornehmlich für die Finanzen zuständigen Krüger auch die Aufgaben des Sportdirektors mitübernehmen.
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